Anforderungen im Bereich Asset Performance Management

Die Erstellung und Auswertung von Risikomatritzen, Umsetzung und Anpassung von Prioritäten von Maßnahmen, Lagerhaltung, Wartungs- / Inspektionsintervallen und die Nutzung von Condition Monitoring Systemen kann durch die intelligente Verknüpfung von Softwaresystemen umgesetzt werden.

Die tatsächlichen Anforderungen hängen dabei von vielen Faktoren ab. In der Praxis reichen oft die bereits vorhandenen Daten und Datenquellen aus, um erste Schritte im Bereich APM umsetzen zu können.

Lösungsbausteine zur Umsetzung von Industrie 4.0 Themen

Die Einführung von APM wird in drei Schritten umgesetzt und dann kontinuierlich fortgeführt.

  1. Ist-Analyse der aktuellen Performanz der Anlage
  2. Erkannte Risiken und sogenannte „Windows of Opportunity“ bewerten und priorisieren
  3. Umsetzung von integrierten Optimierungsmaßnahmen zur Steigerung von Effizienz, Effektivität und Sicherheit von Mensch und Maschine.

Der Weg von reaktiver zu proaktiver Instandhaltung und die dadurch erzielte Steigerung der Verfügbarkeit einzelner Baugruppen und Teilsysteme durch vorausschauende Instand­haltungs­planung wird durch die Kombination verschiedener Methoden erreicht wie z.B.:

  • Zuverlässigkeitsanalysen (RCM – Reliability centered maintenance)
  • Risikobasierte Instandhaltung (RBI – Risk based inspections)
  • Störungsursachen und Fehleranalysen (FMECA – Failure mode, effects, and criticality analysis)

Roadmap für die Einführung von Asset Performance Management

Das EAM Umfeld als spezialisierte Hochleistungsorganisation

Ein erprobtes Vorgehensmodell in drei Stufen schafft die Voraussetzungen im Umfeld von „Industrie 4.0“ Serviceprozesse und zugehörige Informationssysteme zu entwickeln, die die Produktionssysteme optimal unterstützen.

Die GiS hat gemeinsam mit ihren Klienten über viele Jahre gelernt, dass der Weg zu nachhaltiger „Asset Performance Excellence“ nicht über anlassbezogene Aneinanderreihung technischer und organisatorischer Teilprojekte verläuft, sondern über eine langfristige Führungsaufgabe, die auf allen Ebenen der Organisation strukturiert, verstanden und feingesteuert umgesetzt werden muss. So kann das Management produktions­relevanter Assets zu einem starken, „unkopierbaren“ Wettbewerbsvorteil ausgebaut werden.

Wie stellen Sie sicher, dass

  • Gesetze, Verordnungen, Anforderungen & Bedürfnisse nachweislich eingehalten werden?
  • besserer ROI und / oder optimierte Kostenreduzierung erreicht wird?
  • bestmögliche Entscheidungen basierend auf Leistungen, Erträge, Kosten, Chancen und Risiken getroffen werden?
  • nicht-akzeptable und akzeptable Risiken verwaltet werden?
  • langfristige Produktionsstabilität erreicht wird?
  • Entscheidungen rückverfolgbar sind?

Durch intelligente Algorithmen ermöglichen APM-Lösungen eine schnelle Analyse bestehender Instandhaltungsmaßnahmen und -intervalle. Die Integration von APM in die EAM Lösungen der GiS – Gesellschaft für integrierte Systemplanung mbH befähigen zu einer fortlaufenden Optimierung der Instandhaltung. Die dadurch erreichte Kosten­reduzierung bei gleichzeitiger Erhöhung von Verfügbarkeit und Sicherheit heben Ihre Organisation auf eine neue Ebene.

ERARBEITUNG DES UMSETZUNGSPLANS

Welche Ziele sollen in welchem Zeitraum erreicht werden?
Welche KPIs werden zur Beurteilung des Erfolgs herangezogen?
Wer wird in dem initialen Projekt involviert sein?…

KATALOGISIEREN DER ANLAGE

Erfassung der Systeme, Komponenten, Betriebsmittel, Lager etc. Diese Daten sind in der Regel im Unternehmen bereits vorhanden und müssen zentral zusammengeführt werden.

FEHLERURSACHEN UND EFFEKTE

Systematische Erfassung möglicher Fehler einzelner Komponenten und deren Auswirkung auf den Produktionsprozess. Hier wird auf Expertenwissen und Industrieerfahrungen aufgebaut.

KRITIKALITÄTSANALYSE

Ranking von kritischen Anlagenteilen nach Fehlereintrittswahrscheinlichkeit und erwartete Konsequenzen. Dargestellt in einer Riskomatrix, welche die kritischen Assets visuell darstellt.

OPTIMIERUNGEN PLANEN UND UMSETZEN

Planung und Bündelung von Maßnahmen zur Optimierung und deren Umsetzung werden in die unternehmensweite Instandhaltungsstrategien eingearbeitet und umgesetzt.

KONTINUIERLICHES APM

Die Performanz der Anlage und deren Komponenten/Teile wird anhand verschiedener KPIs kontinuierlich überwacht. Abweichungen von Sollwerten kann dann durch optimierte oder modifizierte Maßnahmen begegnet werden.