Rodias
Rückbaumodule
Whitepaper optira 360° rückbauplanung
Kerntechnische Rückbauprojekte sind Großprojekte mit langen Projektlaufzeiten und hoher Komplexität. Während des Rückbaus müssen verschiedene Phasen wie Stilllegung, Abbau und Reststoffbearbeitung miteinander verzahnt werden. Es sind viele Personen am Prozess beteiligt und die benötigten Daten sind meist in den verschiedensten Systemen verteilt. Während des Rückbaus werden große Mengen an Materialien frei, die vor der eigentlichen Entsorgung noch weiterverarbeitet werden müssen. Diese Stoffstrombearbeitung kann Rückwirkungen auf den Abbau und die Stilllegung haben. Nur ein in sich konsistenter Gesamtprojektplan hilft, die eingesetzten Ressourcen wie Mitarbeiter, Geräte, Behandlungskapazitäten, Lagerflächen und Budget optimal zu nutzen und ermöglicht das Simulieren von verschiedensten Szenarien. Vorausgesetzt, die eingesetzten Softwaresysteme unterstützen ein ganzheitliches Planungs- und Optimierungsmodell.

Rückbauplanung

- Entwicklung eines benutzerfreundlichen kostenoptimierenden Planungsmodells für kerntechnische Rückbauprojekte unter der Berücksichtigung von Stoffströmen
- Partnerschaft mit KIT (Karlsruher Institut für Technologie)
- Förderung durch das BMBF
- Problemstellung
- Die Kontinuierliche Aktualisierung der Planung ist ein immenser Aufwand
- Die Detailierung der Planung reicht zur Steuerung nicht aus
Rückbaulogistik (ReVK)

- Kompletter Prozess; vom Aufbau bis zur Abgabe
- Gebindemanagement
- Container- und Behältnismanagement
- Chargenmanagement
- Kampagnenmanagement
- Transportmanagement
- Lagermanagement
- Probenmanagement
- Schnittstellen
- BFS
- Freimessanlage (RADOS/RATEC)
- Entsorger
- Benutzerfreundliche mobile Lösung (on- und offline)
- 100% Abbild des Istzustandes
- Seit über 5 Jahren in GKN, KKP, seit 2 Jahren im KWO sehr erfolgreich im Einsatz